Was macht einen guten Therapeuten aus?- Eure Meinung ist gefragt!
Was macht eigentlich einen guten Therapeuten aus? Sein Fachwissen-sicherlich, sein Umgang mit den Klienten-Höflichkeit und Respekt gegenüber anderen Menschen sind für mich Selbstverständlichkeit, Ehrlichkeit-dringend notwendig, Einfühlungsvermögen-Grundvoraussetzung... . Es gäbe an dieser Stelle bestimmt noch mehr Kriterien aufzuzählen, die einen guten Therapeuten ausmachen. Auf einer Fortbildung sagte einmal ein Ausbilder: "Zu 90% Prozent kommen die Patienten (Klienten) zu dir, wegen dir als Mensch und der Rest wegen deiner Therapie!"
Und meine Erfahrungen der letzten Jahre bestätigen diese Aussage.
Mir kam in den letzten Tagen der Vergleich zum Schiedsrichter im Fußball. Je weniger man von ihm mitbekommt während das Spiel läuft, desto besser ist seine Leistung. Diese Erkenntnis versuche ich jetzt auch in meine Behandlungen mit CranioSacraler Therapie einzubinden. Und ich habe auch schon gespürt, je mehr ich mich zurücknehme und damit dem Patienten "Platz und Freiraum" anbiete, umso mehr passiert im Gewebe.
Ich muß einfach noch mehr auf den "inneren Arzt" meiner Patienten (Klienten) hören und er wird mich zu den Stellen im Gewebe führen, wo Hilfe angesagt ist. Das dies nicht ganz so einfach ist, könnt ihr euch ja sicher vorstellen. Man möchte etwas fühlen und dann auch etwas "tun". Und der Patient sollte nach Möglichkeit etwas "spüren". Dabei ist dies aber gar nicht notwendig. Viele Lösungen von Blockaden laufen ab, ohne das der Behandelte davon etwas bemerkt.
Und wenn man die Patienten (Klienten) im Vorgespräch darauf hinweißt, dass sie möglicherweise nicht viel spüren und ihnen auch erklärt warum, ist es auch ok und sie verstehen es dann.
Leider haben viele Patienten immer noch die Meinung, damit etwas helfen tut, muß es auch weh tun. Diese Einstellung muß erstmal aus den Köpfen.
Was für mich noch ganz wichtig ist, in den wenigen Minuten Behandlungszeit gehöre ich, bzw. meine Aufmerksamkeit, zu 100% dem Klienten. Ich mag es absolut nicht, wenn ich während einer CranioSacrale Therapie-Behandlung gestört werde oder es im Umfeld sehr laut ist.
Hatte vorgestern erst wieder so einen Fall. Ich mitten in einer Behandlung und auf einmal wurde lautstark nach mir gefragt, wie lange ich denn noch zu tun hätte. Das war kurz nach acht morgens. Darauf antwortete ich nicht gerade freundlich, dass ich bis 18:00 Uhr zu tun habe. Habe heute mit der betroffenen Person gesprochen und sie hat es mir auch nicht übel genommen und meine etwas derbe Antwort auch verstanden.
Man kennt ja selber die Situation, wenn man z.B. beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt, Mund betäubt, acht Finger wurschteln einem in der Gusch rum und die Schwestern unterhalten sich über ihre Kinder oder ihren Urlaub. Ich finde so was eine Respektlosigkeit gegenüber dem Patienten.
Diese Dinge gehören meiner Auffassung auch zu einem gutem Therapeuten.
Ihr könnt mir auch eure Vorstellungen von einem guten Therapeuten in Form von Kommentaren mitteilen. Werde sie dann auch hier mal auswerten.
So und ich werde jetzt schauen, ob ich den Schiedsrichter beim heutigen Champions-League-Finale zwischen dem FC Barcelona aus Spanien und Manchester United aus England bemerke.
Und meine Erfahrungen der letzten Jahre bestätigen diese Aussage.
Mir kam in den letzten Tagen der Vergleich zum Schiedsrichter im Fußball. Je weniger man von ihm mitbekommt während das Spiel läuft, desto besser ist seine Leistung. Diese Erkenntnis versuche ich jetzt auch in meine Behandlungen mit CranioSacraler Therapie einzubinden. Und ich habe auch schon gespürt, je mehr ich mich zurücknehme und damit dem Patienten "Platz und Freiraum" anbiete, umso mehr passiert im Gewebe.
Ich muß einfach noch mehr auf den "inneren Arzt" meiner Patienten (Klienten) hören und er wird mich zu den Stellen im Gewebe führen, wo Hilfe angesagt ist. Das dies nicht ganz so einfach ist, könnt ihr euch ja sicher vorstellen. Man möchte etwas fühlen und dann auch etwas "tun". Und der Patient sollte nach Möglichkeit etwas "spüren". Dabei ist dies aber gar nicht notwendig. Viele Lösungen von Blockaden laufen ab, ohne das der Behandelte davon etwas bemerkt.
Und wenn man die Patienten (Klienten) im Vorgespräch darauf hinweißt, dass sie möglicherweise nicht viel spüren und ihnen auch erklärt warum, ist es auch ok und sie verstehen es dann.
Leider haben viele Patienten immer noch die Meinung, damit etwas helfen tut, muß es auch weh tun. Diese Einstellung muß erstmal aus den Köpfen.
Was für mich noch ganz wichtig ist, in den wenigen Minuten Behandlungszeit gehöre ich, bzw. meine Aufmerksamkeit, zu 100% dem Klienten. Ich mag es absolut nicht, wenn ich während einer CranioSacrale Therapie-Behandlung gestört werde oder es im Umfeld sehr laut ist.
Hatte vorgestern erst wieder so einen Fall. Ich mitten in einer Behandlung und auf einmal wurde lautstark nach mir gefragt, wie lange ich denn noch zu tun hätte. Das war kurz nach acht morgens. Darauf antwortete ich nicht gerade freundlich, dass ich bis 18:00 Uhr zu tun habe. Habe heute mit der betroffenen Person gesprochen und sie hat es mir auch nicht übel genommen und meine etwas derbe Antwort auch verstanden.
Man kennt ja selber die Situation, wenn man z.B. beim Zahnarzt auf dem Stuhl sitzt, Mund betäubt, acht Finger wurschteln einem in der Gusch rum und die Schwestern unterhalten sich über ihre Kinder oder ihren Urlaub. Ich finde so was eine Respektlosigkeit gegenüber dem Patienten.
Diese Dinge gehören meiner Auffassung auch zu einem gutem Therapeuten.
Ihr könnt mir auch eure Vorstellungen von einem guten Therapeuten in Form von Kommentaren mitteilen. Werde sie dann auch hier mal auswerten.
So und ich werde jetzt schauen, ob ich den Schiedsrichter beim heutigen Champions-League-Finale zwischen dem FC Barcelona aus Spanien und Manchester United aus England bemerke.